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Auf jeden Wind eingestellt

Auf jeden Wind eingestellt

Obwohl Deutschland nicht zu den windreichsten Ländern der Welt gehört, ist es mittlerweile Windenergieweltmeister. Im Jahr 2016 produzierten die deutschen Windräder mit einer Leistung von mehr als 77,4 Terrawattstunden 20 Prozent des deutschen Strombedarfs [1].

Statistisch gesehen, ist jede dritte Windkraftanlage (WKA) mit Sensoren von Sensitec ausgestattet - und zwar mit Stromsensoren in den Umrichtern der Stellantriebe und mit Positionssensoren für die Pitchverstellung der Turbinenblätter sowie Azimuthverstellung des Gondels.

Die Regelung der Leistung wird bei pitch-geregelten Windkraftanlagen durch das Verdrehen der Rotorblätter gewährleistet. In den Umrichtern für die Motoren in der Pitchverstellung sind die Stromsensoren im Einsatz. Dabei messen die Stromsensoren vom Typ CDS4100 im Regelkreis des Umrichters den Motorstrom. Aufgrund der guten Gesamtgenauigkeit und des dynamischen Ansprechverhaltens bieten sie geforderte Regelqualität. Außerdem weisen sie aufgrund einer geringen Temperaturdrift konstante Regelgüte über den gesamten Temperaturbereich auf.

Weitere Positionssensoren von Sensitec messen die Winkelverstellung des Rotorblattes, um so den optimalen Anstellwinkel zu erfassen und so viel Windleistung in mechanische Energie zu wandeln wie möglich. Alle modernen Windenergieanlagen werden durch aktive Systeme mit Azimutantrieben automatisch nachgeführt. Die Windrichtungsnachführung wird durch hydraulische Motoren oder Elektromotoren gewährleistet. Auch hier messen Positions-sensoren von Sensitec die Ausrichtung der Gondel, um durch eine senkrechte Anströmung auf die Rotorebene die Windkraft optimal nutzen zu können.

 

[1] www.planet-wissen.de